Kleine Nachlese für die Daheimgebliebenen
Trotz Erkrankung des Reiseführers Leopold Scheibenreif wurde unser Ausflug unter der Leitung von Obmann Dr. Christoph Faiman für die 22 Teilnehmer zu einem einmaligen Erlebnis. Dazu trugen auch die ausgezeichneten Fachführungen an den einzelnen Orten bei.
Es soll versucht werden, jeweils ein vielleicht nur subjektiv empfundenes Highlight von den einzelnen Stationen wiederzugeben. Für nähere Informationen ist dann ein interessanter Link angeführt.
Globasnitz und Hemmaberg
Die Existenz von arianischen Kirchen ließ immer schon an die bis dato unbewiesene Anwesenheit von Goten in Kärnten denken. Nun wurde ein gotisches Gräberfeld unmittelbar neben dem sehenswerten Museum in Globasnitz ausgegraben und Funde davon im Museum präsentiert.
www.museum-globasnitz.at [2]
Millstatt Stiftsmuseum
Der Kreuzgang und die zahlreichen Exponate mit Beziehung zu den auch in Wiener Neustadt ansässigen Georgsrittern und “unseren” Kaisern Friedrich III. und Maximilian I. waren beeindruckend.
www.stiftsmuseum.at [3]
Teurnia
Sehenswert die Umfunktionierung eines Kärntner Bauernstadels zu einem Museum für die lokalen Funde aus der römischen Stadt und die neue Überdachung der ehemaligen riesigen Bischofskirche.
http://de.wikipedia.org/wiki/Teurnia [4]
Molzbichl
Nahezu unbekannt sind die hier gefundenen Flechtwerksteine aus der karolingischen Phase der Christianisierung. Höhepunkt ist aber der in den Altar der Kirche eingemauerte Stein des Diakon Nonnosus, die letzte römische Inschrift im Alpenraum aus dem 6. Jahrhundert.
www.carantana.at [5]
Karnburg Pfalzkapelle
Dieses zu den ältesten Kirchen Österreichs zählende Gotteshaus entstand aus einer Pfalzkapelle der Kärntner Herzöge und war den meisten der Teilnehmer bisher gänzlich unbekannt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Karnburg [6]